Kommentar des Kidling-Teams zur Studie Datenschutz- und -sicherheit bei Kita-Apps.

Am 08. Juli 2022 erschien in Spiegel-Online ein Artikel, in dem die Ergebnisse einer australischen Studie zum Thema Datenschutz und Datensicherheit bei deutschen und amerikanischen Kita-Apps vorgestellt wurden.

Wir freuen uns darüber, dass unsere Apps, die Teil unserer Kidling-Komplettlösung für Kitas sind, darin in allen wesentlichen sicherheitsrelevanten Punkten sehr positiv bewertet wurden! 

Das bestätigt uns, dass unsere konsequente Priorisierung von Datenschutz und Datensicherheit im gesamten Kidling-Entwicklungsprozess gute Früchte trägt. Strenge Beachtung der DSGVO-Regelungen und die Speicherung aller Daten ausschließlich auf zertifizierten Servern in Deutschland kommen noch hinzu.

Dennoch haben auch wir in der Studie keine 100 Punkte erreicht. Besorgt sein muss deswegen jedoch niemand. Es geht hierbei um Funktionen, die die Forscher in ihren Grundannahmen als generell nicht hundertprozentig sicher eingestuft haben – bei richtiger Umsetzung wirft ihr Einsatz jedoch keine Probleme auf: Kritisch sind die Forscher insbesondere gegenüber der Verwendung von Kamera, Mikrofon etc. durch die App an sich, der Tatsache, dass Programme von Drittanbietern genutzt werden, sowie der Tatsache, dass nicht die allerneuste Google Android Library verwendet wird.

Dies stellt in der bei uns umgesetzten Form kein Problem dar: Wer Kidling und unsere Apps kennt, weiß, dass wir höchsten Wert auf Transparenz legen. So wird der/die Nutzer:in explizit nach der Freigabe für die Zugriffe auf digitiale Werkzeuge wie Kamera und Mikro im Handy gefragt. Diese kann auch nicht erteilt oder jederzeit zurückgezogen werden.

Auch unsere Drittanbieter-Integration zeigt eher die Stärke als die Schwäche von Kidling: Ohne Partner wäre die Kidling-Komplettlösung – insbesondere ihre Verwaltungsprogrammintegration – in ihrer Funktionsvielfalt nicht möglich. Dabei achten wir seit jeher konsequent darauf, dass auch unsere Partner Erfahrung im sensiblen Bereich des Umgangs mit Daten von Kindern mitbringen. Jeder unserer Partner muss ebenfalls höchste Datenschutz- und Datensicherheitserfordernisse erfüllen. Dies führt letztlich zu deutlich mehr Kontrolle über den gesamten Datenprozess, als wenn jeder Träger oder jede Kita sich individuell Programme und Datenschnittstellen zurechtbasteln muss. Tracker dürfen lediglich zur internen „technischen“ Optimierung des Programms eingesetzt werden.

Was die verwendete Bibliotheksversion betrifft, so ist deren Verwendung unserer Erfahrung nach, nach wie vor in allen entscheidenden Punkten sicher. Heute schon die neuste Version zu verwenden, wie es die Ersteller der Studie wünschen, würde leider bedeuten, Eltern und Kita-Personal mit älteren Smartphones oder Tablets von der Nutzung auszuschließen – was fraglos nicht zielführend wäre.

Insofern können unsere Nutzer:innen sich sicher sein: Datenschutz und Datensicherheit haben von Stunde Null an für unser Kidling-Entwicklungsteam höchste Priorität. In sensiblen Digitalisierungsbereichen wie dem Bildungs- und Sozialwesen wäre alles andere völlig unverantwortlich!

Scheuen Sie sich nicht davor, unser Team anzusprechen, wann immer Sie weitere Fragen haben. Wir beantworten Ihnen diese jederzeit gerne: legal@quintic.de

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